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Platin

Platin ist schwerer und beständiger als Gold und wird als das edelste aller Edelmetalle bezeichnet. Schmuck aus Platin lässt die Herzen vieler Frauen höher schlagen. Es ziert immer öfter die Körper der Reichen und Schönen. Die Schmuckbranche, neben der Automobilbranche der größte Nachfragesektor, verarbeitet das Edelmetall Platin für besonders hochwertige und exklusive Juwelierwaren.

Eine weitere bedeutende Anwendung: Platin besitzt eine hohe katalytische Eigenschaft, womit das Edelmetall in der Autoindustrie als Bestandteil von Katalysatoren für saubere Luft sorgt. Platin wird von der Industrie zudem für die Herstellung von Brennstoffzellen benötigt. Auch Anleger würdigen das seltene Edelmetall. Als Anlage-Edelmetall steht Platin in Handelsformen wie Barren, Münzen und börsennotierte Anlageformen (ETCs, Fonds etc.) zur Verfügung.

Wie auch bei Gold und Silber-Anlagen empfehlen wir bei KE ausschließlich den Erwerb von physischem Platin, da alles andere nur eine weitere Forderung ist, die im Zweifel auch mal unbedient bleiben kann.

Platin ist hauptsächlich als Industrie-Rohstoff zu verstehen. Es wird maßgeblich für Katalysatoren eingesetzt. Gerade im Bereich der Katalysatoren hat es zuletzt viele Verwerfungen gegeben, da die Automobilbranche sich in einem Umbruchprozess befindet. Das macht sich auch in der Nachfrage nach Platin für Katalysatoren bemerkbar. Die sonstigen industriellen Anwendungen (Herzschrittmacher, Implantate, Laserdrucker, Thermoelemente etc.) spielen eine untergeordnete Rolle. Die Kurschancen von Platin sind deshalb eng mit der Nachfrage nach Katalysator-Metallen aus der Umwelttechnik und der Autoindustrie verbunden.

Ein Szenario mit einer wachsenden Weltwirtschaft und einer starken Katalysatoren-Nachfrage verspricht steigende Preise – oder umgekehrt. Die Schwankungen beim Platinpreis sind extrem hoch. Platin wird deshalb als spekulative Geldanlage eingestuft. Die Substitution von Platin durch andere Metalle ist ein weiteres Risiko und bisher nicht ausgeschlossen.

Die geologische Knappheit, darunter versteht man die Erschöpfung der Vorräte in der Erdkruste, ist von den statistischen Reichwerten, dem Verhältnis der Reserven zur aktuellen Fördermenge, zu unterscheiden. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe hat ermittelt, dass die Reichweite von Platin auf keinerlei unmittelbare Engpässe hinweist. Die Platin-Reserven würden laut der Bundesanstalt, bei der aktuellen Fördermenge, für etwa 177 Verbrauchsjahre ausreichen. Platin ist schwer zu fördern: Jede Tonne Erz beinhaltet nur ganze 2 bis 4 Gramm reines Platin.

 

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